Nach einem Jahr hatte ich endlich mal wieder Boston in meinem Dienstplan stehen und so ging es für mich letzte Woche über das Wochenende endlich mal wieder dorthin.
Es war nicht irgendein Wochenende, es war das Memorial-Wochenende und die ganze Stadt hat sich auf diesen Feiertag vorbereitet. Unter anderem wurden 37.000 kleine amerikanische Fähnchen im Boston Common aufgestellt, um an alle Gefallenen aus Massachusetts zu gedenken.
Dieses wunderschöne Bild, welches einem aber eine Gänsehaut verpasst wenn man sich vor Augen hält, dass jede einzelne Fahne für einen gefallenen Menschen steht, wollte ich mir natürlich höchstpersönlich anschauen. Am Morgen ging es für mich deswegen als aller erstes nach meinem Stop bei Panera Bread zum Boston Common Park. Dort waren schon haufenweise Menschen versammelt, die teilweise aus dem selben Grund da waren wie ich. Schon von weiten konnte man das Meer aus Fahnen erkennen, doch je näher man ging umso mehr verstärkte sich das Gänsehautfeeling.
Ich musste vor allem schlucken, als ich ein Bild plus Botschaft neben einer der vielen Fahnen entdeckte, die Familie dieses Soldaten wollte ihrer höchstpersönlichsten Fahne ein Gesicht geben!
Als nächstes ging es zum nebengelegenden Public Garden. Den Park besuchte ich schon letztes Jahr, leider hatte zu diesem Zeitpunkt im April damals noch kaum etwas geblüht, somit wollte ich mir den Park in seiner vollen Pracht dieses Mal angucken. Die Schwanentretboote wurden auch schon zu Wasser gelassen und so kann man ab nun über den kleinen See schippern.
Der Park ist ein beliebter Treffpunkt für Familien und Freunde, viele Kinder toben bei schönem Wetter hier rum und auch die Hunde fühlen sich pudelwohl. Für mich ein kleines Paradies, ich liebe es mich auf eine Bank zu setzen und die ganzen kleinen Kinder zu beobachten wie fröhlich sie durch den Park tanzen. Ihre Fröhlichkeit steckt einen direkt an und versüßt einem den Tag. Aber vor allem ist es ein Paradies für mich, weil hier allerlei Hunde zusammentreffen und zusammen am toben sind. Manch einer traut sich sogar und kommt ab und an zu einem gelaufen um sich seine Streicheleinheiten abzuholen. Ich hätte sie am liebsten alle mitgenommen!






Aber mein eigentliches Ziel an dem Tag war, das Wasser.
Ich wollte unbedingt etwas am Wasser entlang schlendern, ein schönes Fleckchen finden, an dem ich diesen schönen sonnigen Tag einfach nur genießen kann.
Und den findet man wenn man den Public Garden durchquert und die Beacon St. entlang läuft zur Arthur Fiedler Footbridge. Einmal über die Brücke und tada .. Wasser!
The Charles River Esplanade ist sogesehen auch ein Park am Wasser. Hier gibt es Spielplätze für Kinder, aber auch schöne Wege zum spazieren, joggen, Inlineskaten und und und. Das Café Charles River Bistro bietet einige Sitzplätze an, in denen man eine kleine Pause einlegen & sich mit leckeren Kleinigkeiten stärken kann.
Rechts vom Café kann man schon die Hatch Shell erkennen. Hier finden Konzerte, Openair Filme und andere Aufführungen statt.
Ein super Ort um einen schönen Tag in Boston zu genießen! So komme ich doch gerne wieder. Bis zum nächsten Mal.







Eine Antwort zu “24 HOURS IN BOSTON – MEMORIAL WEEKEND”
[…] war erst vor kurzem in Boston und habe auch dadrüber einen Blogbeitrag veröffentlicht – hier zu finden – Nun bekam ich es aus dem Standby und mittlerweile gehört es zu einer meiner liebsten […]
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